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Jiddische Lieder
Marlene D.
L-SEK

Diverses

Gesangsauftritt anläßlich der Filmpremiere "Was für ein Leben!" am 10. Oktober 2010 um 11 Uhr im Deutschen Historischen Museum in Berlin (Unter den Linden 2, Zeughauskino, Eingang Spreeseite) - Bericht über Sonntagsmatinée im Zeughauskino und Video.

Schauspiel

Aber Nives Krambergers Hexe ist die Attraktion, wenn sie auf die Bühne kommt brechen im Saal die Dämme... wie sie giftete, geiferte ein Tänzchen wagte... einfach toll.
Volkstimme Oktober 2002

Tony Dunhams Brecht Biographie für die Bühne, BB als Egoman, alle weiteren Rollen beiderlei Geschlechts werden von Constance Craemer, Marietta Bürger und Nives Kramberger großartig verkörpert. Grandios gespielt.
Kölner (Bild Zeitung) Januar 2002

...babki heißt Geld. Die Zustände sind krass, ein Heiratsanrag an die Dirne: starke Schauspielerleistung vor allem von Nives Kramberger...
Leipziger Volkszeitung 30.06.2001

»Schnüffler, Sex und schöne Frauen« von T. Dunham: "... Nives Kramberger brilliert als süßes Biest ... Nives Kramberger ist eine Show. Die Berliner Schauspielerin macht aus jedem Hüftschwung ein Naturereignis, ist eben noch gnadenlos naiv, dann wieder unbarmherzig böse - ganz, wie es die Situation und ihr Ziel - an viel Geld zu kommen - vorschreiben. Und wenn sie dann noch den "Rocky Horror"-Song "toucha-toucha-toucha-touch me" vorträgt, dann guckt keiner mehr nach Kanarienvogel und ..."
Bonner Generalanzeiger 8./9.07.2000

....Phil Youngs Anti-Drogen Stück "Kissing God": Überzeugend Nives Kramberger – mit flatterhaft umflortem Blick spielt sie die diffuse Unsicherheit ihrer Figur voll aus...
Frankische Landeszeitung über "Kissing God" (27.01.1997)

"Nives Kramberger zeigt in dem Stück "Zahngold", das von einem ehemaligen KZ-Aufseher handelt, als Mutter Harm und Bitternis"
Frankische Landeszeitung

....Carl Sternheims Lustspiel "Die Hose" ... Nives Kramberger als kupplerisches, spätes Mädchen Gertrud Deuter. Kichernd und girrend, schwatzend und flirtend bewegt sie sich in der lüsternen Männerrunde: überzeugend...
Donauwörther Zeitung über "Die Hose" (09.12.1996)

... Nives Kramberger gibt der Pfarrfrau Boldemus in Ludwig Thomas Schauspiel "Die Sippe" einen Anflug von Verwirrtheit. Etwas pastoral gütig, etwas blöde, etwas zu kurz gekommen. Sehr hübsch skizziert....
Fränkische Landeszeitung über "Die Sippe" (29.11.1996)

... Nives Kramberger als berechnende Nachbarin ist eine solch schmunzeln machende Schreckschraube, wie sie die Monty Python kaum besser hingekriegt hätten... Fränkische Landeszeitung über "So viele Kinder" (25.10.1996)

....Nives Kramberger als stark hormongesteuerte Nachbarin blitzt in jeder Szene der libidinöse Schalk aus dem Gesicht, so umgarnt, so umschmeichelt sie... Fränkische Landeszeitung über "Die Hose" (20.09.1996)

... Walter Weyers "Tapfere Schneiderlein": Nives Kramberger spielte ungezwungen & temperamentvoll die Prinzessin ...
Fränkische Landeszeitung über "Das tapfere Schneiderlein" (13.06.1996)

Frau Schlampe

Frau Schlampe ... Nives Kramberger mit ihrer Frische, ihrem außerordentlichen schauspielerischen Talent, ihrer facettenreichen angenehmen Stimme verzaubert uns und bringt dem Zuschauer die fast vergessenen musikalischen Genres Chanson und Folklore nahe. ... W. Donaj, in: Welt der Slowenen 2005

... Nives Kramberger, die Schauspielerin, die diese Rolle spielt als wäre es ihr Leben, die diese Rolle mag, weil sie eine ist, die ein freies Leben liebt. Es ist als ob sie die Lust auf Leben weitergibt. Sie singt sich alles von der Seele, mit einer Stimme die manchmal Gänsehaut macht. Sie läßt kaum ein Gefühl aus, glücklich, trotzig, traurig, von kindlich naiv bis frivol. Und ... mit »mit einem Schwung ins Ordinäre«. Sie weiß Frau es macht: sie wickelt die "Herrlichkeiten" um ihren kleinen Finger, ohne daß sie es merken, und grade, wenn sie denken, sie haben gewonnen, kann alles schon wieder ganz anders sein. ...
Lausitzer Rundschau (01.11.1999)

... Frau Schlampe präsentierte ihr Programm kürzlich auch in Cottbus vor begeistertem Publikum ... Mit einer gelungenen Mischung aus Humor und Melancholie berührt die "Chansonette zum Anfassen" in der Rolle, die ihr schier auf den Leib geschnitten scheint, alle Facetten des Lebens ...
Cottbuser Kulturseite/Lausitzer Rundschau (05.08.1999)

... Dort wo die Kramberger pur durchscheint liegen die besten Momente – wo es nicht nur spaßig zugeht, sondern richtig gut wird.
Thüringer Allgemeine (03.04.1999)

... Eine vorlaute Dame mit dem Schwung ins Ordinäre ... Die Bearbeitungen von Nives Kramberger waren lebendig, lebensnah und vor allem abwechslungsreich. Mit faszinierender Mimik und voluminöser Stimme agierte die Schauspielerin aus Berlin. Dabei glänzte sie nicht nur bei lustigen Stücken ...
Elbe-Jeetzel-Zeitung (29.12.1997)

...Aber die in Slowenien geborene Schauspielerin bricht mit allen Klischees und Tabus, die sie nur finden kann. Denn als erzählende Künstlerin ist alles möglich. Dabei macht sie nicht einmal vor Gatten anderer Frauen Halt, setz sich ihnen auf den Schoß oder reicht ihnen mit einem verführerischen Augenaufschlag die Hand"
SchwaPo (15.10.1997)

... Heutzutage aktueller denn je, bläst sie ein wenig Berliner Luft in die schwäbische Provinz ... Das erotische Spiel der frechen Diva läßt Männerherzen höher schlagen ... Die in Slowenien geborene Schauspielerin bricht mit allen Klischees und Tabus, denn als erzählende Künstlerin ist alles möglich ...
Schwäbische Post (15.10.1997)

... Frau Schlampe begeisterte als "Berliner Jöre". Im überfüllten Gansbergtheater verstand das Duo aktuellen Bezug herzustellen ... Die stimmgewaltige Sängerin überzeugte mit ihrer Interpretation der Chansons von Tucholsky und Hollaender ...
Fränkische Landeszeitung (12.03.1997)

....Sie singt über die Männer, ihr Leben, ihr Umfeld ... mit viel Mut und Keckheit berlinert sie drauflos und läßt dabei kein Auge trocken. Der Saal tobte vor Begeisterung. Ein gelungener Abend.
Wochenzeitung (12.03.1997)

...Normalerweise trägt Frau Schlampe "Kittelschürze geblümt". Doch für ihre Auftritte wirft sie sich ins hautenge Kleid. Eine Schlampe mit Würde – sie zaubert die 20er Jahre in die 90er, sie hat die Stimme ...
Berliner Zeitung (12.03.1996)

Theater ist mein Leben

Frau Schlampe erzählte Kiezgeschichten

Jiddische Lieder

... Nives Kramberger sang souverän nicht nur gefühlvolle oder witzig-ironische Lieder über die Welt des Schtetl, sondern auch Lieder jüdischer Partisanen ... Elbe-Jeetzel Zeitung (21.07.1998)

... Daß jiddische Musik sie nicht nur bei ihrem alltäglichen Leben, sondern auch beim Widerstand gegen das Grauen der Shoah begleitet hat, machten die Sängerin Nives Kramberger und ihr Begleiter Pjecza Kruiskó (Akkordeon) im Programm des Konzerts zur Vernissage deutlich: Zwischen teils witzigen, teils sentimentalen Liedern, die meist das frühere Leben im Schtetl thematisieren, wurde mit Brecht/Eislers "Ballade von der Judenhure Marie Sanders" Mechanismen der Vernichtung der Juden durch den deutschen Nationalsozialismus beschrieben. Es brennt, Brüder es brennt ... helfen könnt ihr euch nur selbst", hieß es im folgenden Stück. Auf diesen Appell waren "Schtil, di nacht is osgeschternt", das von den erfolgreichen Aktionen einer jüdischen Partisanin gegen die Wehrmacht berichtet, und "Sog nischt keijnmol as du gejst dem letstn weg" (Sage niemals, du gehst den letzten Weg), die Hymne der jüdischen Partisanen in Osteuropa, die Antwort. Nives Kramberger zeigte sich als hervorragende Sängerin, die sich mit Emotionalität, Feingefühl und sängerischer Präzision durch das Programm bewegte, der Akkordeonist folgte ihr darin und setzte souverän ausgestaltende instrumentale Akzente. Am Ende gab´s reichlich Applaus." T. Janssen (30.06.1997)

"Brüder, es brennt" – eine feinsinnige Gratwanderung zwischen Melancholie und Heiterkeit. Liedtexte voll von Ironie und Schwermut, aber geprägt von Standhaftigkeit, Solidarität und dem unbändigen Willen irgendwie durchzuhalten: "Mir lebn ebig", gab sie entschlossen trotzig zu verstehen: Nives Kramberger überzeugte durch Temperament, schauspielerisches Können und eine ausdrucksstarke Stimme...
Frankenpost (15.11.1995)

Marlene D.

Irgendwie war sie der Dietrich ähnlich mit viel Gefühl erinnerte sie an die grosse Sängerin und Schauspielerin.
AMZ 15.10.2002

... Hinter dem Glamour der Diva ... Ein Programm über die Ikone Marlene Dietrich zu präsentieren, ist eine Herausforderung - die Berliner Schauspielerin Nives Kramberger hat es gewagt ... ... "Oft kopiert und nie erreicht"? ... Nives Kramberger erzählt die Lebensgeschichte der Diva, doch ihr rotbraunes Haar versteckt sie nicht unter eine blonden Perrücke. Denn sie schlüpft keineswegs in die Rolle der Marlene, sondern blickt zusammen mit dem Publikum hinter den Hollywood-Glamour des "Blauen Engel", tief in die Seele der Dietrich. Natürlich dürfen weltbekannte Lieder wie "Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt" nicht fehlen, interessanter allerdings sind die kleinen Anekdoten aus dem Leben der "Berliner Göre", die teils humorvollen, teils nachdenklichen Zitate ... Erotisch, lasziv, charmant, kokett und aufreizend: Nives Kramberger spielt mit ihrem Publikum, zieht es hinein in das Geschehen auf der Bühne, und genau das ist es, was sie so unverwechselbar und beeindruckend macht.
Cottbusser Rundschau (27.01.2001, A. Hoffmann)

L-SEK

Alles drehte sich doch nur um das eine. oder: Das Literarische Sondereinsatzkommando zu Gast. Eisenach. Vielen Theaterliebhabern in Eisenach dürfte Nives Kramberger immer noch ein Begriff sein, als chansonsingende "Frau Schlampe", die 20 iger-Jahre-Lieder zum Besten gibt, und nicht zuletzt als Bestandteil des "Literarischen Sondereinsatzkommandos" (L-SEK), das sich der Vertonung und Bearbeitung literarischer Vorlagen angenommen hat, sofern es zur bühnenwirksamen Darstellung nicht auf eigene Texte zurückgreift. Vorrangig gehe es ihnen, so Schuster, um die Interpretation von Literatur mit Mitteln des Kabaretts, die Musik sei dabei eher Beiwerk. Dabei stehen neben Werken von Ringelnatz, Wedekind, Keun und Morgenstern - den Autoren "anerkannter Hochkultur" - auch jene der "unerkannten Hochkultur", wozu Schuster, Kramberger und Ellinghaus vor allem sich selber zählen, und die einen Großteil des hintergründigen, unter dem Arbeitstitel "Zwischen Mann und Frau liegt der Rest der Welt" konzipierten Programmes ausmachen. "Bei uns dreht sich alles um Sex, Erotik und Beziehungsgeschichten", bringt es Schuster schnell auf den Punkt. Und so gehen die Darsteller auch von Beginn an recht frivol zur Sache, mit ihren modernen Moritaten und Kurzgeschichten, dabei das eine oder andere Tabu außer acht lassend und sich munter über alle Konventionen hinwegsetzend. Ohne mit einem roten Faden verknüpft zu sein, werden die Stücke aneinandergereiht, als eine teilweise sogar sehr spröde Mixtur. Wie Ellinghaus unterstreicht, "das ist ein bißchen wie das Wühlen in einer Bücherkiste - man sucht ein bestimmtes Buch und bleibt bei allen anderen hängen". So gibt sich das Literarische Sondereinsatzkommando bei seinem ersten Auftritt in Eisenach, frech, witzig und frivol, sei es der forsch draufgeherische Ralf Schuster mit seiner Quetschkommode, der verklemmt wirkende Burkart Ellinghaus, oder das naive männervernaschende Luder Nives Kramberger ...
Thüringer Allgemeine 2001

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