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Dies ist eine Kopie der Netzseite vom September 01 ]
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TRANS
f ERKEHR Ein grotesk-kulinarischer Abend |
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Inhaltlich-konzeptioneller Ansatz:
Osteuropäische Frauen als Illegale Prostituierte in Deutschland. Dieses Kapitel der Gegenwart umkreist „Transƒerkehr“ in grotesken Szenen, die wie Spots einzelne Situationen vergrößert, vergröbert, verzerrt aus der Grauzone auf die Bühne holt. Ein Figurenensemble aus russischer Prostituierter, russisch-deutschem Zuhälter und deutschem Freier konzentriert das reale Geschehen auf einen „theatralen Mikrokosmos“. In diesem bewegen sich die Personen, getrieben durch Abhängigkeiten, Sehnsüchte, Hoffnungen und Nöte. Das verbindet sie. Die groteske Form wird einen „Vergrößerungsglas-Blick“ auf Personen, Situation und Hintergründe ermöglichen und so sonst Unsichtbares sichtbar machen. Ziel wird dabei immer sein, Seiten der Figuren jenseits der Klischees vom aalglatten Zuhälter, der ausgebeuteten Russin und dem lüsternen Freier zu beleuchten. Das Stück folgt keinem fertigen Theatertext, sondern wird, ausgehend von einem Grundkonzept, während der Proben gemeinsam mit den SchauspielerInnen entwickelt. |
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Beteiligte: DarstellerInnen: Regie: Heinrich Kus |
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Zu den Regisseuren: Zu den Darstellern: Nives Kramberger (Prostituierte)
Weitere Informationen zu Nives Kramberger finden
Sie unter http://www.niveskramberger.de
Olaf Bretschneider (Ein einsamer Polizist)
Thomas Junk (Zuhälter)
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