Frau Schlampe Marlene
D. L·SEK Jiddische
Lieder
Schauspiel
Aber Nives Krambergers Hexe ist die Attraktion, wenn sie auf die Bühne
kommt brechen im Saal die Dämme... wie sie giftete, geiferte ein
Tänzchen wagte... einfach toll.
Volkstimme Oktober 2002
Tony Dunhams Brecht Biographie für die Bühne, BB als Egoman,
alle weiteren Rollen beiderlei Geschlechts werden von Constance Craemer,
Marietta Bürger und Nives Kramberger großartig verkörpert.
Grandios gespielt.
Kölner (Bild Zeitung) Januar 2002
...babki heißt Geld. Die Zustände sind krass, ein Heiratsanrag
an die Dirne: starke Schauspielerleistung vor allem von Nives Kramberger...
Leipziger Volkszeitung 30.06.2001
»Schnüffler, Sex und schöne Frauen« von T. Dunham:
"... Nives Kramberger brilliert als süßes Biest ...
... Nives Kramberger ist eine Show. Die Berliner Schauspielerin macht
aus jedem Hüftschwung ein Naturereignis, ist eben noch gnadenlos
naiv, dann wieder unbarmherzig böse - ganz, wie es die Situation
und ihr Ziel - an viel Geld zu kommen - vorschreiben.
Und wenn sie dann noch den "Rocky Horror"-Song "toucha-toucha-toucha-touch
me" vorträgt, dann guckt keiner mehr nach Kanarienvogel und
..."
Bonner Generalanzeiger 8./9.07.2000
....Phil
Youngs Anti-Drogen Stück "Kissing God": Überzeugend
Nives Kramberger mit flatterhaft umflortem Blick spielt sie die
diffuse Unsicherheit ihrer Figur voll aus...
Frankische Landeszeitung über "Kissing God" (27.01.1997)
"Nives
Kramberger zeigt in dem Stück "Zahngold", das von einem
ehemaligen KZ-Aufseher handelt, als Mutter Harm und Bitternis"
Frankische Landeszeitung
....Carl
Sternheims Lustspiel "Die Hose" ... Nives Kramberger als kupplerisches,
spätes Mädchen Gertrud Deuter. Kichernd und girrend, schwatzend
und flirtend bewegt sie sich in der lüsternen Männerrunde: überzeugend....
Donauwörther Zeitung über "Die Hose" (09.12.1996)
...
Nives Kramberger gibt der Pfarrfrau Boldemus in Ludwig Thomas Schauspiel
"Die Sippe" einen Anflug von Verwirrtheit. Etwas pastoral gütig,
etwas blöde, etwas zu kurz gekommen. Sehr hübsch skizziert....
Fränkische Landeszeitung über "Die Sippe" (29.11.1996)
...
Nives Kramberger als berechnende Nachbarin ist eine solch schmunzeln machende
Schreckschraube, wie sie die Monty Python kaum besser hingekriegt hätten...
Fränkische Landeszeitung über "So viele Kinder"
(25.10.1996)
....Nives
Kramberger als stark hormongesteuerte Nachbarin blitzt in jeder Szene
der libidinöse Schalk aus dem Gesicht, so umgarnt, so umschmeichelt
sie...
Fränkische Landeszeitung über "Die Hose" (20.09.1996)
...
Walter Weyers "Tapfere Schneiderlein": Nives Kramberger spielte
ungezwungen und temperamentvoll die Prinzessin ...
Fränkische Landeszeitung über "Das tapfere Schneiderlein"
(13.06.1996)
Marlene D. Jiddische Lieder Schauspiel
L·SEK Anfang der
Seite
Frau
Schlampe
...
Nives Kramberger mit ihrer Frische, ihrem außerordentlichen schauspielerischen
Talent, ihrer facettenreichen angenehmen Stimme verzaubert uns und bringt
dem Zuschauer die fast vergessenen musikalischen Genres Chanson und Folklore
nahe. ...
W. Donaj, in: Welt der Slowenen 2005
... Nives Kramberger, die Schauspielerin, die diese Rolle spielt als wäre
es ihr Leben, die diese Rolle mag, weil sie eine ist, die ein freies Leben
liebt. Es ist als ob sie die Lust auf Leben weitergibt. Sie singt sich
alles von der Seele, mit einer Stimme die manchmal Gänsehaut macht.
Sie läßt kaum ein Gefühl aus, glücklich, trotzig,
traurig, von kindlich naiv bis frivol. Und ... mit »mit einem Schwung
ins Ordinäre«. Sie weiß Frau es macht: sie wickelt die
"Herrlichkeiten" um ihren kleinen Finger, ohne daß sie
es merken, und grade, wenn sie denken, sie haben gewonnen, kann alles
schon wieder ganz anders sein. ...
Lausitzer Rundschau (01.11.1999)
...
Frau Schlampe präsentierte ihr Programm kürzlich auch in Cottbus
vor begeistertem Publikum ... Mit einer gelungenen Mischung aus Humor
und Melancholie berührt die "Chansonette zum Anfassen"
in der Rolle, die ihr schier auf den Leib geschnitten scheint, alle Facetten
des Lebens ...
Cottbuser Kulturseite/Lausitzer Rundschau (05.08.1999)
...
Dort wo die Kramberger pur durchscheint liegen die besten Momente
wo es nicht nur spaßig zugeht, sondern richtig gut wird.
Thüringer Allgemeine (03.04.1999)
...
Eine vorlaute Dame mit dem Schwung ins Ordinäre ... Die Bearbeitungen
von Nives Kramberger waren lebendig, lebensnah und vor allem abwechslungsreich.
Mit faszinierender Mimik und voluminöser Stimme agierte die Schauspielerin
aus Berlin. Dabei glänzte sie nicht nur bei lustigen Stücken
...
Elbe-Jeetzel-Zeitung (29.12.1997)
...Aber
die in Slowenien geborene Schauspielerin bricht mit allen Klischees und
Tabus, die sie nur finden kann. Denn als erzählende Künstlerin
ist alles möglich. Dabei macht sie nicht einmal vor Gatten anderer
Frauen Halt, setz sich ihnen auf den Schoß oder reicht ihnen mit
einem verführerischen Augenaufschlag die Hand"
SchwaPo (15.10.1997)
...
Heutzutage aktueller denn je, bläst sie ein wenig Berliner Luft in
die schwäbische Provinz ...
Das erotische Spiel der frechen Diva läßt Männerherzen
höher schlagen ... Die in Slowenien geborene Schauspielerin bricht
mit allen Klischees und Tabus, denn als erzählende Künstlerin
ist alles möglich ...
Schwäbische Post (15.10.1997)
...
Frau Schlampe begeisterte als "Berliner Jöre". Im überfüllten
Gansbergtheater verstand das Duo aktuellen Bezug herzustellen ... Die
stimmgewaltige Sängerin überzeugte mit ihrer Interpretation
der Chansons von Tucholsky und Hollaender ...
Fränkische Landeszeitung (12.03.1997)
....Sie
singt über die Männer, ihr Leben, ihr Umfeld ... mit viel Mut
und Keckheit berlinert sie drauflos und läßt dabei kein Auge
trocken. Der Saal tobte vor Begeisterung. Ein gelungener Abend.
Wochenzeitung (12.03.1997)
...Normalerweise
trägt Frau Schlampe "Kittelschürze geblümt".
Doch für ihre Auftritte wirft sie sich ins hautenge Kleid. Eine Schlampe
mit Würde sie zaubert die 20er Jahre in die 90er, sie hat
die Stimme...
Berliner Zeitung (12.03.1996)
Frau Schlampe Marlene D. Schauspiel
L·SEK Anfang der
Seite
Jiddische Lieder
...
Nives Kramberger sang souverän nicht nur gefühlvolle oder witzig-ironische
Lieder über die Welt des Schtetl, sondern auch Lieder jüdischer
Partisanen ...
Elbe-Jeetzel Zeitung (21.07.1998)
... Daß jiddische Musik sie nicht nur bei ihrem alltäglichen
Leben, sondern auch beim Widerstand gegen das Grauen der Shoah begleitet
hat, machten die Sängerin Nives Kramberger und ihr Begleiter Pjecza
Kruiskó (Akkordeon) im Programm des Konzerts zur Vernissage deutlich:
Zwischen teils witzigen, teils sentimentalen Liedern, die meist das frühere
Leben im Schtetl thematisieren, wurde mit Brecht/Eislers "Ballade
von der Judenhure Marie Sanders" Mechanismen der Vernichtung der
Juden durch den deutschen Nationalsozialismus beschrieben. Es brennt,
Brüder es brennt ... helfen könnt ihr euch nur selbst",
hieß es im folgenden Stück. Auf diesen Appell waren "Schtil,
di nacht is osgeschternt", das von den erfolgreichen Aktionen einer
jüdischen Partisanin gegen die Wehrmacht berichtet, und "Sog
nischt keijnmol as du gejst dem letstn weg" (Sage niemals, du gehst
den letzten Weg), die Hymne der jüdischen Partisanen in Osteuropa,
die Antwort.
Nives Kramberger zeigte sich als hervorragende Sängerin, die sich
mit Emotionalität, Feingefühl und sängerischer Präzision
durch das Programm bewegte, der Akkordeonist folgte ihr darin und setzte
souverän ausgestaltende instrumentale Akzente. Am Ende gab´s
reichlich Applaus."
T. Janssen (30.06.1997)
"Brüder, es brennt" eine feinsinnige Gratwanderung
zwischen Melancholie und Heiterkeit. Liedtexte voll von Ironie und Schwermut,
aber geprägt von Standhaftigkeit, Solidarität und dem unbändigen
Willen irgendwie durchzuhalten: "Mir lebn ebig", gab sie entschlossen
trotzig zu verstehen: Nives Kramberger überzeugte durch Temperament,
schauspielerisches Können und eine ausdrucksstarke Stimme...
Frankenpost (15.11.1995)
Frau Schlampe Schauspiel
Jiddische Lieder L·SEK
Anfang der Seite
Marlene D.
Irgendwie
war sie der Dietrich ähnlich mit viel Gefühl erinnerte sie an
die grosse Sängerin und Schauspielerin.
AMZ 15.10.2002
... Hinter dem Glamour der Diva ...
Ein Programm über die Ikone Marlene Dietrich zu präsentieren,
ist eine Herausforderung - die Berliner Schauspielerin Nives Kramberger
hat es gewagt ... ... "Oft kopiert und nie erreicht"? ... Nives
Kramberger erzählt die Lebensgeschichte der Diva, doch ihr rotbraunes
Haar versteckt sie nicht unter eine blonden Perrücke. Denn sie schlüpft
keineswegs in die Rolle der Marlene, sondern blickt zusammen mit dem Publikum
hinter den Hollywood-Glamour des "Blauen Engel", tief in die
Seele der Dietrich. Natürlich dürfen weltbekannte Lieder wie
"Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt" nicht
fehlen, interessanter allerdings sind die kleinen Anekdoten aus dem Leben
der "Berliner Göre", die teils humorvollen, teils nachdenklichen
Zitate ...
Erotisch, lasziv, charmant, kokett und aufreizend: Nives Kramberger spielt
mit ihrem Publikum, zieht es hinein in das Geschehen auf der Bühne,
und genau das ist es, was sie so unverwechselbar und beeindruckend macht.
Cottbusser Rundschau (27.01.2001, A. Hoffmann)
Frau Schlampe Marlene D. Jiddische
Lieder Schauspiel Anfang
der Seite
L·SEK
Alles
drehte sich doch nur um das eine.
oder: Das Literarische Sondereinsatzkommando zu Gast.
Eisenach. Vielen Theaterliebhabern in Eisenach dürfte Nives Kramberger
immer noch ein Begriff sein, als chansonsingende "Frau Schlampe",
die 20 iger-Jahre-Lieder zum Besten gibt, und nicht zuletzt als Bestandteil
des "Literarischen Sondereinsatzkommandos" (L-SEK), das sich
der Vertonung und Bearbeitung literarischer Vorlagen angenommen hat, sofern
es zur bühnenwirksamen Darstellung nicht auf eigene Texte zurückgreift.
Vorrangig gehe es ihnen, so Schuster, um die Interpretation von Literatur
mit Mitteln des Kabaretts, die Musik sei dabei eher Beiwerk,
Dabei stehen neben Werken von Ringelnatz, Wedekind, Keun und Morgenstern
- den Autoren "anerkannter Hochkultur" - auch jene der "unerkannten
Hochkultur", wozu Schuster, Kramberger und Ellinghaus vor allem sich
selber zählen, und die einen Großteil des hintergründigen,
unter dem Arbeitstitel "Zwischen Mann und Frau liegt der Rest der
Welt" konzipierten Programmes ausmachen. "Bei uns dreht sich
alles um Sex, Erotik und Beziehungsgeschichten", bringt es Schuster
schnell auf den Punkt. Und so gehen die Darsteller auch von Beginn an
recht frivol zur Sache, mit ihren modernen Moritaten und Kurzgeschichten,
dabei das eine oder andere Tabu außer acht lassend und sich munter
über alle Konventionen hinwegsetzend. Ohne mit einem roten Faden
verknüpft zu sein, werden die Stücke aneinandergereiht, als
eine teilweise sogar sehr spröde Mixtur. Wie Ellinghaus unterstreicht,
"das ist ein bißchen wie das Wühlen in einer Bücherkiste
- man sucht ein bestimmtes Buch und bleibt bei allen anderen hängen".
So gibt sich das Literarische Sondereinsatzkommando bei seinem ersten
Auftritt in Eisenach, frech, witzig und frivol, sei es der forsch draufgeherische
Ralf Schuster mit seiner Quetschkommode, der verklemmt wirkende Burkart
Ellinghaus, oder das naive männervernaschende Luder Nives Kramberger
...
Thüringer Allgemeine 2001
|